Über die Schaupp Stahlbau GmbH

Die 1950 von Schmiedemeister Peter Schaupp gegründete Firma befasste sich in den frühen Jahren zunächst mit dem traditionellen Schmiedehandwerk. Dazu gehörte auch das Beschlagen von Kühen und Pferden. Hinzu kam der Eigenbau und Handel mit landwirtschaftlichen Geräten. Die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft und der damit einhergehende steigende Bedarf an Schleppern veranlasste Peter Schaupp dazu, diese in sein Angebot mit aufzunehmen. Neben Reparatur- und Kundendienstleistungen wurde noch eine Tankstelle eingerichtet. Erwähnenswert ist die Anmeldung eines Gebrauchsmusters durch Peter Schaupp für einen von ihm entwickelten Schlepper-Anbaupflug.

Als Mitte der 60er-Jahre eine gewisse Sättigung auf dem Landtechnik-Markt eintrat, orientierte sich Peter Schaupp völlig neu und stellte die Produktion um. Er wagte sich - der Marktnachfrage folgend - an die Fertigung von Schweißkonstruktionen für den Anlagen- und Maschinenbau. Es wurde damit begonnen, Maschinengrundkörper, Förderanlagen, Maschinenkomponenten, Bauteile für Holzbearbeitungsmaschinen, Rohrhalterungen, Rohrauflager und Rohrtrassen für Kraftwerke als Schweißkonstruktionen anzufertigen. Mit der wachsenden Nachfrage wurden vielfältige Investitionen in Gebäude und Maschinen notwendig.

Im Zuge der Nachfolge übernahmen am 1.11.1983 die Söhne Michael und Stefan Schaupp den Betrieb, der seither unter dem Namen ´Schaupp-Stahlbau GmbH´ firmiert.

1987 wurden neue Fertigungs- und Lagerhallen, sowie neue Sozial- und Büroräume errichtet. Den sich verschärfenden Umweltauflagen folgend, wurde 1992 eine Farbnebel-Absauganlage errichtet.

Um Schweißteile auch mechanisch bearbeiten zu können, erfolgte 1997 die bisher größte Investition der Firmengeschichte. Die Fertigungshalle samt Maschinenfundamenten, elektrischer Anlage, Druckluftanlage, Heizung und Lüftung, wurde komplett umgebaut und ein Laufkran beschafft. Als weiterer Schritt in Richtung Konkurrenzfähigkeit und Zukunftssicherung des Betriebes wurde zudem eine CNC-Starrbett-Fräs- und Bohrmaschine erworben.

Um den fortschreitenden Entwicklungen weiter gewachsen zu sein, wurde schließlich als bisher letzte größere Investition, die Anschaffung eines CNC Fräs- und Bohrcenters, Soraluce TA-35, im Jahr 2008 getätigt.